„Mauerpost“ von Maike Dugaro
ISBN: 978-3-570-31253-7 / Verlag: cbt /
Seitenanzahl: 336 / Altersempfehlung: ab 13
Zwei Welten, in einer Stadt....
In „Mauerpost“ lernen wir Ines und
Julia kennen. Sie beide wohnen in Berlin, aber können sich nicht
besuchen oder sich auch nur sehen, denn sie trennt die Mauer.
Beide Mädchen finden es aufregend mit
einander zu schreiben und merken schnell, wie unterschiedlich ihre
Leben sind und das obwohl sie eigentlich in der gleichen Stadt leben.
Zu Anfang schreiben sie über Schule, Freunde und Familie, doch dann
stellt Julia´s beste Freundin einen Ausreiseantrag und alles wird
irgendwie anders.
Julia und Ines verstehen nicht, was
daran so schlimm sein soll, lieber in den Westen zu gehen und nach
und nach informieren sie sich. Sie bekommen mehr von der Politik mit
und dann ist da noch die Vergangenheit von Ines Mutter... die Mädchen
wollen herausfinden, was tatsächlich passiert ist und ahnen nicht,
was passieren wird....
Dieses Buch hat mich wirklich
beeindruckt. Eine Wendung mag zwar sehr eindeutig sein, aber dennoch
hat das Buch mich vollkommen mitgerissen.
Jeder von uns hatte das Thema DDR in
der Schule, doch dieses Buch hätte ich liebend gern in der Schule
gelesen, denn es bringt das Thema einem ganz anders Nahe und man muss
öfter mal schlucken! Es ist kaum vorstellbar, dass eine Mauer in
einer Stadt wirklich zwei unterschiedliche Welten und Lebensstile
trennen kann.
Am Ende des Buches gibt es sogar noch
ein kleines Lexikon, welches gewisse Begriffe erklärt. So macht es
das Buch noch verständlicher für Jugendliche und selbst mich.
Alles, aus der Schulzeit, kann man sich ja nicht merken
;-)
Also mein Fazit ist einfach nur „wow“.
Es ist wirklich mal was anderes und
bringt uns unsere deutsche Geschichte einfach etwas näher!
Mein Fazit: 5 von 5 möglichen 💜💜💜💜💜