Montag, 18. Mai 2020

Rezension - Obsidian Bd. 1 - 5


Obsidian-Reihe Bd. 1 - 5 von Jennifer L. Armentrout
ISBN: 978-3-551-31837-4 / Verlag: Carlsen / Seitenanzahl: 2.256 / Altersempfehlung: ab 14 ff.

Mal keine Vampire, Feen oder Elfen!

Katy, eine junge Buchbloggerin, ist alles andere als begeistert, als sie mit ihrer Mutter in ein kleines Örtchen irgendwo im Nirgendwo ziehen muss. Allerdings kann sie verstehen, dass ihre Mutter einen Neuanfang will, daher versucht sie das Beste daraus zu machen und hat ja immerhin überall ihren geliebten Buchblog.

Als sie einkaufen fährt, trifft sie auf Daemons Schwester Dee, die so ganz anders ist, als ihr Bruder und jeder andere den sie kennengelernt hat.

Bei Daemon ist ihr das gute Äußere schon aufgefallen und das lag nicht daran, dass er kein T-Shirt trug, aber Dee ist auch einfach unglaublich hübsch und hat eine ganz besondere Art an sich.

Die Freundschaft zu Dee und die Feindseligkeiten von Daemon werden Katy noch lange beschäftigen, denn vielleicht steckt hinter allem etwas ganz anderes und Daemon ist vielleicht gar nicht so übel?
Freunde finden ist eigentlich nicht so ihr Ding. Umso genervter ist sie, als ihre Mutter möchte, dass sie sich den Nachbarn vorstellt, da diese in ihrem Alter sind. Als ihr Nachbar Daemon dann auch noch total unverschämt und unhöflich ist, hat sie die Nase voll...

Als die Beziehung zu Daemon und Dee jedoch immer intensiver wird und Katy auch in Gefahr gerät, verstrickt sie sich immer tiefer in eine Sache, von der sie nie gedacht hätte, dass es sie gibt….

Ich habe schon oft gehört, wie toll diese Reihe ist, aber irgendwie habe ich sie nie gelesen und das ärgert mich mittlerweile ein wenig, wobei ich jetzt den Vorteil hatte, dass es bereits alle Teile dieser Reihe gibt.

Ich habe innerhalb von 4 Tagen 5 Bücher gelesen und war wirklich total in dieser Welt versunken.

Anfangs dachte ich erst, dass es sich um einen leichten Abklatsch von Twilight handelt, aber dann wurde ziemlich schnell klar, dass dem nicht so ist.
Es gibt mal keine Vampire oder Elfen sondern tatsächlich eine Art Alien. Das zu schreiben oder auszusprechen ist irgendwie seltsam, keine Ahnung wieso.

Aber die Idee hinter dieser Story ist einfach faszinierend und endet nicht wie üblich mit einer heilen Welt, sondern mit einer ganz anderen und das gefällt mir umso mehr.

In den Schreibstil der Autorin habe ich mich schnell verliebt, denn dieser ist so flüssig und gut zu lesen, dass ich überhaupt keine Schwierigkeiten hatte rein zu kommen.

Ok, Aliens mag sich seltsam anhören, aber lasst euch nicht abschrecken und hey was ist schon anders als bei Vampiren? 😉

Jedem, dem Twilight und Co. Gefallen hat, wird auch Obsidian lieben!

Ich werde bald die anderen Bücher der Reihe, aus Sicht von Daemon usw. lesen und bin gespannt, wie es aus seiner Sicht läuft. Er ist ja immerhin ziemlich oft unausstehlich :-D

Mein Fazit: 5 von 5 möglichen 💜💜💜💜💜

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