Sonntag, 7. November 2021

Rezension - Ein Lord zwischen Spiel und Liebe

 Ein Lord zwischen Spiel und Liebe
ISBN:  978-3-96817-955-1 / Verlag: dP / Seitenanzahl: 294


Wenn die Gesellschaft auf keinen Fall erfahren darf, womit du dich über Wasser hälst….

Nachdem Molly plötzlich Witwe geworden ist, muss sie feststellen, dass ihr Mann ein sehr zweifelhaftes Etablissement führte, selbst für einen Lord. Nach seinem Tod sieht sie jedoch keine andere Chance, als weiterhin dieses Geschäft fortzuführen. Schließlich muss sie sich nicht nur um sich selbst, sondern auch sich um ihre kleine Tochter kümmern.


Als Madame Noir führt sie schon bald einen unter den vornehmen Herrschaften sehr angesehenen im Club. Keiner weiß, wer sie wirklich ist und die soll auch unter allen Umständen so bleiben.

Als eines Tages jedoch Lord Everham auftaucht scheint sich einiges zu ändern. Er ist mehr als fasziniert von Madame Noir und will unbedingt herausfinden wer sie ist und ihr helfen.

Das dieses Vorhaben das Leben der beiden gehörig ändern wird ahnen sie noch nicht…

Diese Geschichte hat mich gespalten zurückgelassen. Einerseits mag ich historische Geschichten in dieser modernen Art sehr, aber das Verhalten von Lord Everham gegenüber Molly finde ich am Anfang unglaublich und befremdlich. Am Ende bekommt er zwar die Kurve, aber er bemerkt anfangs überhaupt nicht, wie es Molly beziehungsweise Madam Noir wirklich geht und dass er sich ihr quasi aufzwingt.

Wobei ich Molly teilweise auch etwas anstrengend und kompliziert fand. Der Schreibstil der Autorin ist jedoch so flüssig und leicht zu lesen, dass man einfach weiterlesen musste. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

Für zwischendurch ist die Geschichte gut geeignet.

Mein Fazit: 2 von 5 möglichen 💜💜

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