Donnerstag, 21. November 2019

Rezension - Right for Love


„Right for Love – Gibt es dich?“ von Jo Jonson
ISBN: 978-3-960878988 / Verlag: digital Publishers / Seitenanzahl: 533

Wenn allein eine Stimme reicht, um dein Herz zu berühren…. 

Emma führt ein geordnetes Leben. Einen festen Freund, einen festen Arbeitsplatz und ein gutes Leben. Allerdings empfindet sie für ihren Freund nicht so, wie sie sollte und trennt sich von ihm, um
endlich ihre Träume wahr zu machen. Sie will reisen und die richtige, starke, einzigartige Liebe entdecken.

Allerdings tut sie das nicht.

Ihr Ex-Freund Alex und sie sind immer noch befreundet und Arbeitskollegen, aber der Männerwelt hat sie abgeschworen und reisen tut sie auch nicht. Sie igelt sich immer mehr ein und der einzige Kontakt zur Außenwelt scheinen die Arbeit und ihre Freunde Alex und Sarah zu sein.

Eines Tages landet sie allerdings in einer etwas anderen Bar und hört dort im Radio eine Stimme. Die Stimme von IHM, dem EINEN. Da ist sich Emma sicher, obwohl sie keine Ahnung hat wer dort im Radio singt und wie er aussieht, sie ist sich sicher.

Nach einer Recherche im Netz schreibt sie Jason aus dem Radio an und bekommt tatsächlich eine Antwort! Es entwickelt sich eine neumodische Brieffreundschaft und Emma begibt sich auf eine Reise. Eine Reise, die längst fällig war und über allem schwebt Jason.

Aber wird sie ihn je wirklich treffen?
Sie kennen sich eigentlich gar nicht und dann sind da Emma´s ständige Zweifel.

Allerdings verändert Jason etwas in ihr, was auch ihrem Umfeld auffällt. Doch ist alles so, wie es scheint?

„Right for Love – Gibt es dich?“ war bzw. ist die perfekte Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man findet schnell ins Buch hinein und dann ist da Emma. Erwachsen, aber irgendwie naiv und doch putzig. Allerdings finde ich so manche Wendungen, die sie auf Grund Jasons Nachrichten erlebt sehr seltsam und schnell.

Ich meine, man schreibt mit einem Fremden und plötzlich ändert man sein ganzes Leben – ohne ihn je getroffen zu haben?
Emma tut dies und es macht Spaß sie dabei zu begleiten, aber zeitweise musste ich einfach mit dem Kopf schütteln. Auch, wenn alles anders kommt, als vielleicht erwartet, geht doch vieles zu glatt (für mich zu mindestens).

Ihre Freunde und ihre Eltern hingegen habe ich geliebt. Jeder ist etwas besonderes und will nur das beste für sie, auch wenn ihre beste Freundin dies erst später zeigt.

Also, ein perfektes Buch für zwischendurch, allerdings darf man nicht alles hinterfragen! :-D

Vielen Dank jedoch an den Verlag, für die Möglichkeit die Geschichte von Emma erleben zu können!

Mein Fazit 3 von 5 möglichen 💜💜💜

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen