Sonntag, 29. März 2020

Rezension - Hibiskustage


„Hibiskustage“ von Sabine Lay
ISBN: 978-3-641234690 / Verlag: Penguin / Seitenanzahl: 416

Freundinnen für immer?

In „Hibiskustage“ lernen wir die vier Frauen Izzy, Sarah, Mel und Kerstin kennen. In ihrer Jugend waren sie unzertrennlich und dann wurden sie erwachsen. Jede ging ihren eigenen Weg, doch durch ihren Freundinnen-Chat 44-ever blieben sie mehr oder weniger in Kontakt.

Kurz bevor Izzy 40 wird lädt sie ihre Freundinnen nach Hawaii ein, denn sie hatten sich geschworen ihren 40. Geburtstag zusammen zu feiern.

Die Einladung überrascht alle sehr, denn sie haben sich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Dennoch nehmen alle 3 die Einladung an, denn diese kommt im Grunde genau passend.

Nachdem sie jedoch alle auf Hawaii angekommen sind ist die einzige die fehlt Izzy. Angeblich musste sie beruflich nochmal schnell fort und so lernen sich Sarah, Mel und Kerstin erst einmal zu dritt wiederkennen und lieben.

Was die drei noch nicht ahnen, jede hat so ihre Geheimnisse und Probleme im Leben, wobei jede die andere eigentlich auf irgendeine Weise beneidet. Nach und nach öffnen sie sich wieder einander und können es kaum erwarten endlich Izzy wiederzusehen.

Die Insel, mit all ihren Bewohnern, fängt an die Freundinnen zu verändern und sie sind Izzy immer mehr dankbar für diese Chance. Als Izzy jedoch rechtzeitig zu ihrem Geburtstag wieder auftaucht wird die Welt der 3 erschüttert…

Ich bin wirklich froh, dieses Buch lesen zu dürfen. Es hat die Botschaft, finde ich, dass es nie zu spät ist für einen Neuanfang und das kein Leben so perfekt ist, wie es scheinen mag. Die Freundinnen haben sich auseinandergelebt, wie das oft im Leben passiert, dennoch sind sie füreinander da, wenn es darauf ankommt.

Neben den Freundinnen liebe ich jedoch auch die Menschen auf dieser Insel. Die Freundinnen
werden so herzlich aufgenommen und finden eventuell neue Aufgaben und das mitten auf Hawaii.

Der Schreibstil von Sabine Lay hat mich direkt in ihren Bann gezogen und ich war sofort mit auf Hawaii und wünschte ich könnte die Villa und all die Menschen dort kennenlernen.

Das Buch entführt einen für kurze Zeit in diese sommerliche Welt und man freut sich, aber leidet auch mit den Frauen. Es ist so voller Gefühl, Trauer und Zuversicht.

Die perfekte Ablenkung, um den Themen des Alltags einmal kurz zu entfliehen!

Mein Fazit: 5 von 5 möglichen 💜💜💜💜💜




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