Montag, 27. September 2021

Rezension - Vergissmeinnicht

 „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier

ISBN: 978-3-949465-00-0 / Verlag: Fischer / Seitenanzahl: 480 / Altersempfehlung: ab 14 ff


Wenn man plötzlich Gestalten und Wesen sieht, die es eigentlich nicht geben kann...

In „Vergissmeinnicht“ lernen wir Quinn kennen. Quinn ist ein sportlicher, beliebter Junge und führt ein normales Leben, bis er auf einer Party einem seltsamen Mädchen mit blauen Haaren begegnet. Nach der Party überschlagen sich die Ereignisse und Quinn hat einen schweren Unfall.


Wie durch ein Wunder überlebt er zwar diesen Unfall, aber seit dem ist alles anders. Er sieht Wesen und Gestalten wie aus Fantasybüchern. Allerdings hat er nie solche Bücher gelesen...

Sein bester Freund und seine Eltern sind wenig hilfreich, sie sind immer nur besorgt und denken er wird verrückt oder schicken ihn mal wieder zu seiner komischen Psychologin.

Quinn braucht jemanden, dem er sich anvertrauen kann und plötzlich steht das komische Nachbarmädchen Matilda in seinem Zimmer. Wer hätte gedacht, dass das Mädchen der seltsamen Nachbarn als wahre Verbündete entpuppen wird.

Matilda hilft Quinn wo sie kann und gemeinsam unterhalten sie sich mit Statuen und suchen plötzlich Portale. Freunde finden sie in den Elfen, die einen neuen Blumenladen die Straße rauf eröffnet haben.

Klingt alles ziemlich seltsam oder?

Matilda und Quinn erleben nun ein Abenteuer und es entsteht eine Freundschaft, mit der niemand gerechnet hätte...

Ich habe mich so sehr auf dieses neue Buch von Kerstin Gier gefreut und war umso glücklicher, dass ich es durch Netgalley früher lesen konnte!

Am Anfang ist alles sehr verwirrend und wir lernen mit Quinn diese Welt kennen in die er hineingerutscht ist, zudem ist es herrlich wie viele Gedanken Matilda sich macht. Die anderen Charaktere wie die Elfen oder Cassian sind unglaublich sympathisch und ich hoffe sie entpuppen sich nicht durch ein falsches Spiel.

Ich habe schon oft gelesen, dass einige das erste Buch etwas in die Länge gezogen fanden, dass fand ich gar nicht. Man erfährt parallel zu Quinn und Matilda immer mehr und so entsteht eine Welt, die man gerne erkunden möchte. Zudem gibt es ein Treffen mit einem kleinen Wasserspeier, der sehr an Xemerius aus Rubinrot erinnert. Als Matilda ihn genau darauf anspricht musste ich einfach lachen! Ich liebe es wenn Büchern in Büchern vorkommen.

Ihr merkt, ich bin begeistert und freue mich schon sehr auf die weiteren Teile.

Einziger Abzug ist für mich die etwas zu schnell fortschreitende „Lovestory“, das ging doch etwas plötzlich :-D

Dennoch unbedingt Lesen!

Mein Fazit: 4 von 5 möglichen 💜💜💜💜

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