Mittwoch, 8. Juni 2022

Rezension - Lebe, als gäbe es kein Morgen

„Lebe, als gäbe es kein Morgen“ von Charlotte Taylor

ISBN: 978-3-7526-8954-9 / Verlag: Books on Demand / Seitenanzahl: 404

 

Wenn die Begegnung mit Orca´s alles verändern kann…. 

 

In dem Buch „Lebe, als gäbe es kein Morgen“ lernen wir tolle Charaktere kennen, allerdings verzaubern die Orca´s den Leser noch mehr.

Reed Archer betreibt ein Whalewatching Unternehmen und liebt diese unglaublichen Tiere einfach. Jedes Mal wird er auf´s neue verzaubert, auch wenn er eigentlich nie so ein Unternehmen führen wollte.

Wichtig ist ihm dabei, dass die Tiere nicht unnötig viel gestört werden.

 


Diese Leidenschaft teilt er mit seiner Tochter Grace und das, obwohl er seine Frau und seinen Schwiegervater bei so einer Tour verloren hat. Reed und Grace sind ein eingespieltes Team, es gab immer nur die beiden, ihren Hund sowie die Familie. Das ihr Vater plötzlich bereit für eine neue Liebe zu sein scheint irritiert Grace, insbesondere, da es sich um ihre neue Lehrerin handelt.

 

Kiona Brooks kehrt nach vielen Jahren wieder in ihre Heimat zurück, auch wenn sie sich dort nie wirklich zugehörig gefühlt hat. Irgendetwas zieht sie wieder nach Hause. Sie mag ihre neuen Schüler sehr und möchte diese dafür begeistern etwas für die Umwelt zu tun. Bezüglich des Whalewatching schießt sie allerdings etwas über das Ziel hinaus, sodass sie sich plötzlich einem wütenden Reed Archer gegenübersieht.

 

Nach einer gemeinsamen Tour zu den Orca´s ist jedoch alles anders. Kiona hat eine Verbindung zu diesen Tieren und irgendwie auch zu Reed…

 

Aber der Vater einer Schülerin und die Lehrerin kann das gut gehen?

Zudem gibt es noch einige Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit, die noch nicht geklärt sind…

 

Dieses Buch hat schon viel zu lange auf meinem SUB gelegen, bzw. im Tolino geschlummert.

 

Ich würde gerne mal nach Kanada reisen und eine Whalewatching Tour mit erleben. Diese unglaublichen Tiere in der freien Wildbahn erleben ist sicherlich unglaublich. Im Buch wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass diese Touren vorsichtig abgehalten werden sollten, sodass die Tiere kaum gestört werden. 

 

Zudem beinhaltet das Buch viele tolle Persönlichkeiten. Man kann sich die Geschehnisse im Pub oder am Strand lebhaft vorstellen.

Einen kleinen Krimiteil gab es dann überraschenderweise auch, dieser Teil war zwar interessant, doch hätte es für mich gar nicht unbedingt gebraucht.

 

Das Ende kam mir dann allerdings mal wieder etwas zu schnell und ich hätte es gerne etwas mehr ausgeschmückt erlebt. Allerdings gibt es noch weitere Teile, in denen die Geschichte von anderen Personen aus diesem Ort erzählt wird, ich denke wir werden ein wiedersehen mit Reed, Grace und Kiona erleben. 

 

Es lohnt sich definitiv!

 

Mein Fazit: 3 von 5 möglichen 💜💜💜

 

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